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Blockhausbausatz,

Holzbausatz, Bausatzhaus: die Holzteile, die zur Montage eines Blockhauses (ab Oberkante Bodenplatte bzw. Kellerdecke) benötigt werden. Holzbausätze können je nach Hersteller sehr große Unterschiede im Lieferumfang und der Qualität von Material und Konstruktionen aufweisen, Fundament, Montage und Haustechnik sind nicht im Preis enthalten. Siehe auch: Abschnitt Holzbausätze

 


 

Blockbalken

sind ein durch Fräsen oder Drechseln und Hobeln industriell hergestelltes Baumaterial, das vornehmlich für Wände Verwendung findet. Ein Blockbalken kann Aussparungen aufweisen sowie Nuten, die die Rissbildung im Holz lenken. Die Blockbalkenstärken sind herstellerspezifisch.

Blockbalkenpaneele dürfen nicht mit echten Blockbalkenkonstruktionen verwechselt werden – hierbei handelt es sich um eine Verkleidung von Fertigwandelementen zur Erzielung einer Blockhausoptik.

 

Bausatz Qualität - Blockbohlenhaus mit  dünnen Bohlen und Brettern  oder echtes Blockhaus mit massiven, formstabilen , dicken Blockbalken
Lamellenbalken

Gehobelte Blockbalken, verleimt:

Ein gehobelter Vierkantblockbalken mit Nut und Feder zeigt im Querschnitt eine annähernd viereckige Form. Der Blockbalken aus Vollholz sollte für Wohnzwecke mindestens eine Dicke von 95 mm haben. Ein gehobelter Blockbalken kann auch aus 2 oder mehreren Stücken (Lamellen) mit diffusionsoffenen Leimen zusammengeleimt werden. Dann spricht man von einem geleimten Vierkantbalken (siehe Bild). Die Lamellenbalken sind die formstabilste Variante der Vierkantblockbalken. Die Steigung der Vierkantblockbalken ist herstellerspezifisch und liegt zwischen 160 und 210 mm, je nach Stärke der Blockbalken.
Vorsicht: Irreführend werden sogar Profilbretter mit 28 mm Stärke als sog. ‚Leichtblockbohlen‘ angepriesen. Siehe auch: gehobelte  Blockbohlen aus Vollholz.

 

Gehobelte Blockbohlen aus Vollholz,

‚Leichtblockbohlen‘: Dünne Blockbohlen mit einer Stärke zwischen 40 und 70 mm. Sie haben nur eine geringe Formstabilität und sollten daher nur für untergeordnete Gebäude (Gartenlauben, Verkaufsstände, Schuppen, Saunen, Hundehütten usw.) mit geringer Grundfläche und Firsthöhe verwendet werden. Blockbohlenhäuser sind äußerlich von wertbeständigen massiven Blockhäusern nicht leicht zu unterscheiden, werden aber als solche angeboten. Daher sollten Sie sich nicht von niedrigen Preisen blenden lassen, sondern das Angebot genau auf die Qualität und Stärke der verwendeten Materialien prüfen. 

Für Wohnblockhäuser sind diese dünnen Bohlen wegen ihrer fehlenden Formstabilität als tragende Konstruktion nicht geeignet. Solche Konstruktionen sollten gemieden werden. Eine andere Verwendung finden diese Bohlen als Fassadenverkleidung von Holzrahmenhäusern, um das Aussehen von Blockhäusern zu imitieren. Solche Konstruktionen haben einen geringen Anteil an massivem und teurem Holz, aber einen hohen Anteil an vergleichsweise preisgünstigem Dämmmaterial (daher die rechnerisch guten U-Werte dieser Häuser). 


 

Blockhäuser,

Wohnblockhäuser: Holzbauten, die aus einzelnen formstabilen Blockbalken errichtet werden. Die Blockbalken können aus Rundstammbohlen, massiven Vierkanthölzern oder mehrschichtig verleimten Einzellamellen bestehen. Ein Blockhaus ist jedoch kein Fertighaus in Holzständer- oder Tafelbauweise, auch wenn die Blockbalken industriell vorgefertigt werden. Siehe auch: Wohnblockhäuser.

 


Holzhäuser in „Blockhausoptik“, unechte Blockhäuser  

Oft die Bauweise von Gartenhütten, Verkaufsbuden, Gerätehäuschen, Spielhäuser und zweitrangigen Nebengebäuden.  Lese hier weiter: Blockhausoptik 

 

Die Dicke der Bohlen nach DIN 4074 mit 40 Millimetern oder DIN 68252 mit 60 Millimetern ist als Baumaterial für formstabile, echte, langlebige Wohnblockhäuser ungeeignet. Mit der Zeit springen die dünnen Bohlen aus der Profilierung.

 

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Gartenhaus - Wandschalung 19-28 mm Profilbretter - Bild Pixabay


Rundbohlen - Bausatz - Blockbalken, rund
Rundbohle

Rundblockbohlen,

Rundstammbohlen, Rundbohlen, Rundholz: Sie sollten für Wohnhäuser einen Durchmesser von 230 mm und Nebengebäuden 170 mm aufweisen. Um die Rissbildung steuern zu können, sollte die Rundblockbohle unterseitig mit einer Nut (Entlastungsschnitt) versehen sein (siehe Bild).

 

Die Steigung der Rundblockbohlen ist herstellerabhängig und liegt zwischen 130 und 180 mm, je nach Durchmesser der Rundblockbohlen. Industriell bearbeitete Rundbohlen haben im Allgemeinen – je nach Hersteller – einen maximalen Durchmesser von 230 bis 250 mm.

 

Sollen Wohnblockhäuser ohne Zusatzdämmung der Außenwände realisiert werden, ist meist eine Rundbohlenstärke um 230 mm nötig.