Wandkonstruktionen für Blockhaus – Holzhaus in echter Blockbauweise – Wohnblockhaus
Welche Wandkonstruktionen eignen sich für Ihr Blockhaus als Wohnhaus? Ein Holzhaus in massiver Blockbauweise strahlt natürliche Schönheit aus. Doch was ist Ihnen wichtiger: Qualität mit Langlebigkeit oder ein niedriger Preis? Wie sieht die perfekte Lösung für Ihr Wohnblockhaus, Bauprojekt aus? Denn nur das Beste sollte gut genug für Sie sein!
Welche Wandkonstruktionen eignen sich am besten für Ihr Wunschhaus, Ihr Holzhaus in echter Blockbauweise oder soll es ein einfaches Holzhaus mit Blockhausoptik bzw. Fertighaus sein? Lassen Sie uns gemeinsam die gängigen Optionen erkunden und herausfinden, welche am meisten Energie und Lebendigkeit in Ihr Zuhause bringen können. Sind Sie bereit, Ihrem Haus mit einer innovativen Wandkonstruktion das gewisse Extra zu verleihen? Dann lassen Sie uns gemeinsam auf diese spannende Reise gehen und Ihr Traumhaus zum Strahlen bringen!
Einige Fakten als Entscheidungshilfe:
- Industriell produziertes Blockhaus in einschaliger Blockbauweise: Wandaufbau mit dicken Blockholzbalken aus Leimholz. Erfahrene Hersteller mit Knowhow können auch komplizierte Architektenhäuser mit modernem Look realisieren. (Fast 100-prozentig aus Holz. Es gibt keinerlei Schwierigkeiten beim Wiederverwerten. Umwelt- und Allergiker freundlich, langlebig.)
- In der Handarbeit angefertigtes, rustikales Naturstammhaus (Fast hundertprozentig aus Holz, lange Bauzeit, sehr teuer, recyclebar.)
- Ein Holzhaus mit einer Doppelblockkonstruktion: Die Außenwand besteht aus zwei parallel verlaufenden Wänden aus dünnen Bohlen, die mit Dämmmaterial gefüllt sind. Diese Bauweise ist relativ neu und hauptsächlich nur in Deutschland anzutreffen. Erfahrene Hersteller verzichten auf diese Konstruktion, da die Wandkonstruktion problematisch ist und keinen Mehrwert bietet.
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Holzhäuser mit Blockhausoptik sind in der Regel Holzhäuser in Holzrahmenbauweise: Sie weisen eine Verkleidung aus dünnen Bohlen oder Paneelen an der Fassade auf. Diese Häuser unterscheiden sich deutlich von den echten Blockhäusern. (Die Bausätze sind preiswert, da sie wenig hochwertiges Holz enthalten, dafür aber viel preiswerte Dämmung und Gipskarton. Die Montage ist aufwendig und die Häuser neigen zur Schimmelbildung.)
Anmerkung: Ein Haus in Blockhausoptik, das wie ein Blockhaus aussieht und eine dicke Dämmschicht hat, erfordert in der Regel ganzjährig eine Lüftungsanlage, um Schimmelbildung und Tauwasserschäden im Gebäude zu verhindern.
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Holzfertighäuser und Schwedenhäuser sind keine Blockhäuser. Diese Fertighäuser unterscheiden sich von Blockhäusern, da sie überwiegend aus vorgefertigten Bauelementen mit wenig Holz bestehen. Trotz des geringeren Materialwerts im Vergleich zu einem echten Blockhaus werden diese Häuser zu einem hohen Preis verkauft.
Blockhaus und einschalige Blockwände – Massivholzhaus
Für Wohnblockhäuser nach GEG sind einschalige Wandkonstruktionen nur bei entsprechend großer Materialstärke möglich. Komplizierte Grundrisse auf zwei Ebenen sind manchmal begrenzt realisierbar. Bei solchen Blockhäusern mit steilen Dächern, hohem Kniestock, Dachkehlen usw. sollten die Wandkonstruktionen im Obergeschoss besser in Rahmenbauweise ausgeführt werden. Siehe auch: Elektroleitungen.
Prinzip: Einschalige Vierkantblockbalkenwand für Wohnhäuser
mit Nut und Feder, Dichtungsband in der Nut. Die Blockbalkenstärke bei einschaliger Außenwandkonstruktion darf zur Erfüllung der Anforderungen des GEGs 230 mm meistens nicht unterschreiten.
Einschalige Holzblockhäuser als Wohnhäuser
Für WOHNBLOCKHÄUSER nach GEG sind einschalige Wandkonstruktionen nur bei entsprechend großer Materialstärke mit min. ab 200 mm möglich. Komplizierte Grundrisse mit großen Fenstern sind ebenfalls mit neuesten Innovationen realisierbar. Bei solchen Blockhäusern mit steilen Dächern, Gauben, hohem Kniestock, Dachkehlen usw. sollten die Wandkonstruktionen im Obergeschoss besser in Rahmenbauweise ausgeführt werden.
Theorie und Praxis liegen im massiven Blockhausbau weit auseinander. Die Erfahrungen von Blockhaus-Besitzern und Langzeitstudien haben gezeigt, dass die echten massiven Blockhäuser ohne Plastik, mit effizienter Haustechnik und guter Planung wahre Energiesparer sind. Also anders, als die Berechnungen nach einer GEG vermuten lässt.
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Einschalige Blockbohlenwand für Nebengebäude
Einschalige Blockbohlenhäuser als Nebengebäude
mit einer Dicke der Bohle von 40 bis 70 mm. Diese Konstruktionen sind nur für NEBENGEBÄUDE mit kleiner Grundfläche und Firsthöhe, z. B. Saunen, Schuppen, Gartenhäuser, Verkaufsbuden, Lauben, Garagen etc. zu gebrauchen. Sie weisen nicht
die für Wohnhauszwecke nötige Formstabilität auf und bieten nicht die Qualitätsmerkmale, die mit Blockhauskonstruktionen assoziiert werden.
Prinzip: Wohnblockhaus und zweischalige Blockwände (mit Dämmebene)
Als Mindestanforderung für eine stabile Konstruktion eines kleinen ebenerdigen Wohnhauses mit Außendämmung sollte bei Vierkantblockbalken aus Leimholz eine Stärke von 95 mm nicht unterschritten werden. Für Häuser mit Innendämmung sollte dickere formstabile Lamellenbalken um 135 mm bevorzugt werden. Je nach Lage der Dämmschicht kann zwischen Innen- und Außendämmung unterschieden werden. Bei der Auswahl des Dämmsystems ist immer der Taupunkt genauestes zu berücksichtigen.
Wir empfehlen für Wohnhäuser immer formstabile geleimte Blockholzbalken (Lamellenbalken).
Zweischalige Wandkonstruktion mit Vierkantblockbalken und Innendämmung:
Außen Vierkantblockbalken, innen Dämmschicht und Blockpaneel oder Gipskarton. Vierkantbalken sollten mindestens 95 mm stark sein. Wir empfehlen für Wohnhäuser formstabile Lamellenbalken mit 135 mm Stärke. Auf eine setzungsfrei entkoppelte Innenwandkonstruktion sollten Sie immer achten. Weil dann keine Bewegung der Innenwandkonstruktionen möglich ist, können die Innenwände problemlos gefliest, beplankt oder paneeliert werden – Sie haben also gestalterische Freiheit. Durch fachgerechte Ausführung und Dämmmaterialien sind die Außenwandkonstruktionen winddicht und atmungsaktiv. Die Häuser gelten als Energiesparhäuser. Es gibt keine Beschränkungen für Elektro-, Heizungs- und Wasserinstallationen, die Montage von Geschosstreppen bzw. sonstigen festen Einbauten. Mit dieser Konstruktion lassen sich auch komplizierte Architektenhäuser zuverlässig realisieren.
Blockhausimitate
Es werden allerdings auch Außenwandkonstruktionen mit Innendämmung, preiswerten dünnen „Leichtbohlen“ und nicht setzungsfreien Innenwandkonstruktionen angeboten. Dabei nimmt der Bauherr einige Nachteile in Kauf: Durch die Wandbewegungen bleibt die dünne Wandkonstruktion der Fassade möglicherweise längerfristig nicht wind- und luftdicht. Bei Nichtberücksichtigung der Gleitbewegungen im Innenausbau und des Taupunkts der Außenwandkonstruktionen können später böse Überraschungen auftreten: Fliesen reißen, Türen klemmen. Bei der Montage der Elektro-, Wasser- und Sanitärinstallationen, auch im OG, und bei sonstigen festen Einbauten ist die Setzung und Statik äußerst sorgfältig zu berücksichtigen. Es sollte kein großes Bad oder Sauna im OG geplant werden.
Zweischalige Außenwandkonstruktion mit Außendämmung:
Von außen nach innen: Blockpaneel mit Hinterlüftung, Windschutzplatte, Wärmedämmung, Windschutzpapier, Vierkantblockbohle. Vierkantbalken sollten mindestens 95 mm stark sein. Wir empfehlen für Wohnhäuser formstabile, geleimte Blockbalken.
Eine gute Blockhauskonstruktion, wie unabhängige Baufachleute bestätigen, wird natürlich vorausgesetzt, dass die Konstruktionen richtig ausgeführt werden. Durch den Arbeitsaufwand und größeren Materialumfang aber auch teurer. Ein echtes Energiesparhaus mit atmungsaktiver Wandkonstruktion. Durch die Holzverkleidung der Fassade hat der Bauherr weit größere gestalterische Freiheiten – das Haus lässt sich praktisch jeder Umgebung und Bauordnung anpassen. Außerdem kann die Fassade je nach Geschmack oder bei Alterung recht einfach gewechselt werden – die Grundkonstruktion bleibt unberührt.
Die Eckverkämmungen der tragenden Blockwand sollten allerdings immer hinter der Außenverkleidung versteckt bleiben, da sie sonst ein Einfallstor für Kälte und Feuchtigkeit sein können. Auch ist zu berücksichtigen, dass komplizierte Grundrisse auf zwei Ebenen nur begrenzt realisierbar sind.
Prinzip: Holzhaus mit Doppelbohle
Zwei parallele Wände mit dünnen Bohlen (60–70 mm Bohle + Dämmebene + 60–70 mm Bohle) werden mit einer Zwischendämmung (z. B. Zellulose, Korkschrot) aufgebaut. Es ist hier bei der Planung, Montage und Wartung genauestens darauf zu achten, dass sich die Innenwände schneller setzen als die Außenwände. Grund dafür ist die schnellere Austrocknung der inneren Blockwand durch das Beheizen der Wohnräume – dadurch verringert sich der Umfang der Bohlen und die Wand setzt sich.
Da sich die Außenwand durch die Feuchtigkeit der Außenluft nicht im gleichen Maße setzen kann, kann diese unterschiedliche Bewegung schwere Verformungen an Verkleidungen, Dach-, Decken- und Wandkonstruktionen verursachen. Es können sich Spalten bilden und damit starke Undichtigkeiten. Nur bei Verwendung formstabiler und strumpfarmer, geleimter Blockbalken in ausreichender Stärke ist eine solche Konstruktion ohne vorprogrammierte Bauschäden machbar. Eine Wand mit zwei parallelen Wänden von nur je 40 bis 70 mm dünnen Bohlen kann nicht empfohlen werden.
Eine Konstruktion mit der Doppelblockwand ist keine Neuentwicklung. Die erfahrenen Hersteller und Anbieter mit Montageleistungen empfehlen diese Bauweise nur sehr begrenzt oder raten davon sogar ab.
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Holzhaus oder Blockhaus? Unterschiede
Das Original.
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