Brandschutz liegt in den Händen der Hausbewohner und -besitzer

Brände in Einfamilienhäusern und Wohnungen sind meist auf unsachgemäßen Umgang mit Feuer zurückzuführen. Man sollte die Schwachstellen im Brandschutz von Zeit zu Zeit genau prüfen. Es ist egal, wie das Haus gebaut ist.

Brandschutz innerhalb der eigenen vier Wände unabhängig von der Bauweise des Hauses

Die Funktionalität aller Rauchmelder ist monatlich zu testen. Die Batterie oder der ganze Rauchmelder kann während der Abwesenheit von zu Hause. z. B. im Winter wegen Kälte und Nässe kaputtgegangen sein.

Ein Specksteinofen in der Mitte des Blockhauses teilt die Wärme gleichmäßig - © Blockhaus Kuusamo
Ein Specksteinofen im Blockhaus - © Blockhaus Kuusamo

Vorheizen nach langer Abwesenheit im Winter, oder wenn das Haus längere Zeit leer stand. Heizen Sie Ihren Kamin im Winter die ersten paar Male vorsichtig, um gefährliche Schäden im Schornstein zu vermeiden. Mit brennendem Zeitungspapier oder Zündwürfel können Sie testen, ob der Schornstein richtig zieht. Danach heizt man bei den ersten Malen die Feuerstätte langsam mit kleinen Scheithölzern ein wenig auf. Die Schornsteine und Feuerstätten der Wohn- und Ferienhäuser müssen regelmäßig gekehrt werden.

Überprüfen Sie die Strom- und Gas-Anlagen Ihrer Zweitwohnung / Ihres Ferienhauses / Ihrer Immobilie nach der Winterpause. Im Winter können die Kälte und Feuchtigkeit Schäden in den Anlagen verursacht haben. Auch die Mäuse können elektrische Leitungen genagt haben. Defekte Geräte sind sofort zu reparieren oder mit neuen Geräten zu ersetzen.

Die Gefahr bei Gas sind die Lecks in den Leitungen, die Explosionen und rasche Brände verursachen. Biegen Sie den Schlauch stark, wenn Sie Risse sehen, ersetzen Sie den Schlauch gegen einen neuen. Prüfen Sie die Anschlüsse auf Dichtheit, indem sie mit einer Seifenlösung angestrichen werden, wenn Blasen auftreten, sind die Anschlüsse undicht und müssen angezogen werden.

Bitte überprüfen Sie regelmäßig, ob die Haustiere an den Elektrokabeln von Anlagen und Haushalsgeräten nicht genagt haben.

Staub von den elektrischen Geräten. Reinigen Sie die Kühlsysteme der elektrischen Anlagen regelmäßig vom Staub.

Oberhalb oder in der Nähe von Saunaöfen darf keine Wäsche oder sonstige Gegenstände zum Trocknen gelegt werden.

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Feuerlöscher

Glasschmuck auf der Blumenbank. Dekorative Glasflaschen können bei starker Sonnenstrahlung durch den Brennglaseffekt schnell zur Brandursache werden. Überprüfen Sie, dass es auf den Fensterbänken keine solchen Gegenstände aufgestellt werden, die spontan ein Feuer entzünden können.

Fluchtwege. Überlegen Sie mit Ihrer Familie und Hausgemeinschaft, wie man sich bei einem Brand aus dem Gebäude schnell retten kann. Sorgen Sie dafür, dass auch Ihre Gäste wissen, wie man bei einer Brandgefahr sich zu verhalten hat. Überlegen Sie im Voraus, wie das Gebäude zu verlassen ist. Wo die Bewohner zusammenkommen, wer kümmert sich um Kinder und ältere Menschen, wer ruft den Notruf und wer sollte als erster gegen die Flammen kämpfen. Finden Sie die genaue Adresse Ihres Aufenthaltsortes und Anfahrtsbeschreibung im Voraus heraus.

Stellen Sie sicher, dass im Gebäude Feuerlöschmittel vorhanden sind und alle wissen, wie man sie benutzt. Eine Löschdecke und Feuerlöscher sind wirksame Instrumente zur Bekämpfung auch im Ferienhaus. Wasser darf nicht bei Fett oder elektrischen Bränden verwendet werden. Das traditionelle, leistungsfähige Eimer-Spritzgerät ist auch nicht als Löschgerät zu verachten. Eine gute Idee ist das Aufbewahren des Regenwassers in den Fässern oder anderen großen Behältern.

Der Brandschutz im Außenbereich des Hauses

Das Scheitholz muss gelagert werden und eine möglichst geringe Restfeuchte aufweisen. Kaminholz, Ferienhaus, Einfamilienhaus, Wohnhaus, Immobilien, Haus, Rauchmelder, Kamin, Sicherheit, Sauna, Eigenheim, Heizen, Feuerlöscher, Brandschutz, Schornstein
Das Scheitholz ist ein idealer Brennstoff für alle, die eigenes Holz haben.

Achten Sie darauf, dass die Abfallbehälter und Holzvorräte nicht neben der Hauswand platziert werden. Abfallbehälter und trockene Haufen von Ästen und Brennholz sind ein leichtes Ziel für Brandstifter. Eine Reihe von Bränden werden absichtlich gezündet und beginnen aus Abfallbehältern und Mülltonnen. Das Aufbewahren von einem Holzstapel und Behälter mit brennbarem Inhalt an der Hauswand ist für die Sicherheit der Bewohner als schwere Missachtung zu betrachten.

Mit dem Feuer sollte man auch draußen in der Natur vorsichtig sein. Das Brennen der trockenen Zweige der Sträucher und Obstbäume kann sich leicht zu einem großen Flächenbrand verbreiten.

Achten Sie darauf, dass die Abfallbehälter und Holzvorräte nicht neben der Hauswand platziert werden. Abfallbehälter und trockene Haufen von Ästen und Brennholz sind ein leichtes Ziel für Brandstifter. Eine Reihe von Bränden werden absichtlich gezündet und beginnen aus Abfallbehälter und Mülltonnen. Das Aufbewahren von einem Holzstapel und Behälter mit brennbarem Inhalt an der Hauswand ist für die Sicherheit der Bewohner als schwere Missachtung zu betrachten.

Mit dem Feuer sollte man auch draußen in der Natur vorsichtig sein. Das Brennen der trockenen Zweige der Sträucher und Obstbäume kann sich leicht zu einem großen Flächenbrand verbreiten.

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Waldbrand - Foto Pixabay

Wenn Sie Äste brennen möchten, überprüfen Sie, ob es auf Ihrem Grundstück erlaubt ist, auf dem Ihre Immobilie sich befindet. Achten Sie auf die Windrichtung und räuchern Sie nicht ihre Nahbaren ein. Die Umgebung der Feuerstelle soll feucht gehalten werden und es muss Windstille sein. Offenes Feuer muss kontinuierlich überwacht werden. In der Nähe hat reichlich Löschwasser zu sein. Beim windigen Wetter ist das Brennen der Gartenzweige und -abfälle sehr gefährlich und sollte unterlassen werden. Bei der Waldbrandwarnung ist das Zünden eines offenen Feuers verboten. Alleine das unachtsame Wegwerfen einer Zigarettenkippe kann einen verheerenden Waldbrand verursachen.

 

Der Brandschutz-Tag findet jährlich am 09. Oktober statt. 


Für diesen Beitrag ist Team Blockhauslexikon verantwortlich.


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