Für einen ist das Wichtigste der Rosengarten, für den anderen seine Terrasse und für wieder einen anderen das Tomatengewächshaus. Gewächshäuser, Glashäuser und Hochbeete zieren heute zahlreiche Gärten in Städten und auf dem Lande. Viele Gartenliebhaber sind dazu übergegangen, das Gemüse und den Salat selbst anzupflanzen, das ist dann Bio pur. Wer Interesse an einem Tomatengewächshaus oder Kleingewächshaus bekundet, dem ist ein Besuch auf Gfp-international.com zu empfehlen.
Tomaten-und Kleingewächshäuser
Die Anschaffung eines Kleingewächshauses kann für den Hobbygärtner eine lohnende Bereicherung sein, unter anderem auch für das Anpflanzen von Tomaten und anderem Gemüse. Bei Interesse eines solchen Gewächshauses sollte jedoch bereits im Vorfeld bei der Gestaltung des Gartens dieses mit eingeplant werden, damit es nicht ewig herumsteht und den Blick auf andere Schönheiten des Gartens stört. Gewächshäuser für Tomaten sollten, wenn möglich, ebenfalls auf einem kleinen Sockel verankert werden. Das gibt Stabilität und Schutz bei Wind und Wetter. Vor dem Kauf eines solchen sollte man sich mit den Vorzügen oder den Nachteilen der auf dem Markt befindlichen Kleingewächshäuser beschäftigen. Bei den meisten reicht die Glaswand bis auf den Boden, was eine sehr gute Ausnutzung der Helligkeit zulässt. Ein weiterer Vorteil solcher Gewächshäuser ist, dass man keine Baugenehmigung benötigt.
Standort und Form
Der ideale Platz für das Gewächshaus ist und bleibt jener Platz, der am meisten Sonnenlicht bietet. Damit in den kühleren Monaten die Sonne besser ausgenutzt werden kann, sollte das Gewächshaus mit einer Breitseite dem Süden zugewandt sein. Ebenfalls wichtig ist, das Gewächshaus nicht zu weit entfernt vom Wohnhaus aufzubauen. Vor allem in den Wintermonaten weiß man die kürzeren Wege zu den Pflanzen zu schätzen, außerdem sind kürzere Versorgungsleitungen preiswerter.
Die optimale Form bei Gewächshäusern ist das sogenannte Satteldachhaus. Dieses bietet beste Kulturmöglichkeiten bei bestmöglicher Raumausnutzung. Kleingewächshäuser oder Tomatengewächshäuser mit schrägen Stellwänden sollten zur optimalen Ausnutzung auf einen Sockel gestellt werden, dieser verursacht allerdings zusätzliche Kosten und Arbeit. Auch bei dieser Art Gewächshaus ist nicht die Grundfläche sondern der Nutzraum von entscheidender Bedeutung. Die optimale Größe zu ermitteln stellt allerdings immer wieder ein Problem dar. Vor allem Anfänger machen leider oft den Fehler, ein zu kleines Gewächshaus anzuschaffen. Sie lassen dabei oft die Pflege der Pflanzen außer Acht. In einem zu kleinen bzw. zu engem Gewächshaus gestaltet sich die Pflege der Pflanzen viel schwieriger, als bei einem mit ausreichendem Nutzraum. Zudem können sich in einem engen Gewächshaus Schädlinge und Krankheiten schnell und oft unbemerkt ausbreiten, außerdem bereitet auch die Klimatisierung Schwierigkeiten, vor allem weil die Beheizung unwirtschaftlich ist.
Größe und Material
Die ideale Größe von Gewächshäusern für Tomaten und andere Gemüsesorten liegt bei 2,80- 3,20 m Breite und 4,40-9,20 m Länge. Bei diesen Größenverhältnissen ist eine ausreichende Versorgung mit den verschiedensten Gemüsesorten gewährleistet. Außerdem kann man mithilfe von Trennwänden zwei oder drei klimatisierte Abteilungen schaffen. Das bedeutet man kann Gemüsesorten, die unter unterschiedlichen klimatischen Voraussetzungen wachsen, gleichzeitig einpflanzen. Viele dieser Gewächshäuser kann man auf Zuwachs kaufen. Die Systeme sind so konstruiert, dass man problemlos neue Segmente anfügen kann.
Vor allem Aluminium hat sich als der beste und dauerhafteste Werkstoff für Gewächshäuser dieser Art bewährt. Für die Qualität eines Gewächshauses ist vor allem die technische Konstruktion von Profilen und deren Stabilität verantwortlich. Für die Verglasung sind Gläser mit durchlaufenden Scheiben empfehlenswert. Als Isolierverglasung empfehlenswert sind Doppelstegplatten aus Plexiglas, zudem gibt der Hersteller auf diese zehn Jahre Garantie. Auch außerhalb der Saison erfüllen Gewächshäuser für Gemüse ihren Zweck, sie eignen sich zum Beispiel hervorragend zur Unterbringung von Kakteen oder Pflanzen für den Steingarten. Diese Pflanzen müssen weniger vor Frost geschützt werden, da sie bedingt frostunempfindlich sind.
Fazit:
Letztendlich spielt es keine Rolle, für welche Art Gewächshaus man sich entscheidet. Wichtig sind vor allem der optimale Standort, die richtige Form und die beste Bauweise. Werden diese Voraussetzungen erfüllt, steht einer mehrmaligen üppigen Ernte von Gemüse während der Sommermonate nichts im Wege. Handwerklich begabte Personen können jederzeit auf preisgünstige Gewächshäuser der Selbstbauweise zurückgreifen. Auch in den Wintermonaten sollte die Temperatur nicht unter 5 °C fallen, ansonsten könnte das erfolgreiche Überwintern einiger Pflanzen in Gefahr geraten. Eine weitere gute Alternative sind die sogenannten Anlehngewächshäuser, wie der Name schon sagt werden sie immer an eine Hauswand angelehnt. Sie sind vor allem geeignet für kleine Gärten oder Terrassen. Die zusätzliche Wärme die von der Hauswand abstrahlt, hilft Energie zu sparen.
Eine ausführliche Beratung bezüglich Gewächshäuser erfährt man unter:
Für diesen Gastbeitrag ist die Autorin Stefanie Fischer verantwortlich.
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